Die Zwölfe zum Gruße! Mit meinem Erstlingswerk für den Ulisses-Verlag hatte ich das unverschämte Glück dem Aventurischen Boten 229, dem offiziellen Magazin des Schwarzen Auges, beigelegt zu werden. Somit ist mein Heldenwerk „Das große Lorenrennen“ quasi ein inoffizieller Auftakt für die epische Zwergenkampagne „Brandans Pakt“ gewesen! Ich kann mich gar nicht genug bei Albrax Sohn des Algam, Hochkönig der Zwerge bedanken, welcher in weiser Vorhersehung und zu meiner vollständigen Überraschung die Patenschaft für mein Abfahrtrennen übernommen hat. 😉 Nach den Rezensionen von Engors Dereblick, Teilzeithelden und Ringboten sowie den Stimmen aus dem DSA-Forum zu urteilen, ist das Abenteuer von der Fantasy-Community und insbesondere den Zwergen-Fans gut aufgenommen worden. Hier einige Auszüge aus den Rezensionen:
Teilzeithelden-Magazin: „Zwergenpower, Rivalenrummel und rasende Loren!“
„Das große Lorenrennen ist ein abenteuerlicher Wettkampf in den Ambossbergen – spannend, humorvoll und ideal als Zwischenspiel für eure DSA-Kampagne. Ob Schraubenschlüssel oder Sabotage, hier zählt mehr als nur Würfelglück! Mit leicht verständlichen Regeln, spannenden NSCs und einem ungewöhnlichen Fokus auf Sport statt Schlacht bietet dieses Heldenwerk viel Rollenspielspaß mit Aventurien-Charme.“ Hier kannst du den Teilzeithelden auf Instagram folgen.
Markus Plötz: „Für Zwergen-Fans ein absolut zwingendes Abenteuer!“
Bereits in der Vorgeschichte zum Abenteuer habe ich beschrieben, wie sehr ich mich über die überschwängliche Rezension vom Ulisses-Verlag gefreut habe. Hier ein paar zentrale Aussagen. Daniel: „Ich fand die Idee so cool, weil: Das große Donnersturmrennen ist an der Ortschaft [Hammerschlag] vorbeigegangen und die fanden das so geil. Das machen wir auch! Aber wir machen es zwergisch. Deswegen machen wir es in einer Mine. Mit Loren!! Warum auch nicht?!“ Markus Plötz: „Ganz, ganz großes Kino! Ich war auch sehr beeindruckt. Zum einen fand ich den Hintergrund total geil. […] Für die Zwergen-Fans unter euch ein absolut zwingendes Abenteuer!“ Auf Youtube kannst du dir den DSA-Vlog zur Vorstellung des Aventurischen Boten 229, mit der Rezension von „Das große Lorenrennen“ und Hinweisen zur Zwergenkampagne „Brandans Pakt“ ansehen.
Ringbote: „Das Heldenwerk hält, was es verspricht!“
Fazit von André Frenzer: „Gut gefallen hat mir, das simple, aber durchdachte Regelsystem für die Steuerung der Lorenwagen. […] Das große Lorenrennen“ ist ein action- und spaßbetontes Abenteuer, welches noch einige Aufbereitung durch die Spielleitung verlangt. Ich behaupte allerdings, dass es die Mühe durchaus wert ist!“ Schau dir die lesenswerte Rezension von André Frenzer im Ringboten vollständig an.
Horasischer Vagant: „Der Autor hat sehr viel Liebe in die Geschichte gesteckt.“
„Ich finde vor allem die Idee des Abenteuers sehr gut. Der Autor hat sehr viel Liebe in seine NSC’s und die Geschichte gesteckt – jedoch lässt er den Spielleiter mit dem regeltechnischen Ablauf wie zum Beispiel Überholmanöver und andere Möglichkeiten des Einschreitens weitestgehend alleine. […] Ein erfahrener Spielleiter sollte das allerdings selbst hinbekommen.“
Drago: „Schönes, kurzweiliges Abenteuer mit einem tollen Setting“
„Ist mal etwas anderes als die üblichen DSA-Themen. Eigentlich ist die Idee zu gut, um es auf nur 16 Seiten eines Heldenwerkes zu „quetschen“. […] Man merkt dem Autor auf jeden Fall an, dass er eine Menge DSA-Erfahrung hat, würde mir wünsche in Zukunft noch mehr von ihm zu lesen.“
Die vollständigen Kommentare von Drago und Horasicher Vagant sind im DSA-Forum Topic zum großen Lorenrennen zu finden.
Teilzeithelden: „Das Abenteuer ist sehr gut spielbar und liest sehr flüssig“
„Das Abenteuer ist sehr gut spielbar und liest sehr flüssig. […] Es bietet vielseitiges Rollenspiel; Kämpfe finden, wenn überhaupt, nur sehr selten statt. Das große Lorenrennen ist ein kurzweiliges Abenteuer, welches auch durchaus in längeren Kampagnen als Zwischensequenz eingeschoben werden kann.“ Hier die vollständige Rezension der Teilzeithelden.
Engors Dereblick: „ausgesprochen spaßig, viele spannende Details“
„Das große Lorenrennen ist ein ausgesprochen spaßiges Abenteuer, das ein abwechslungsreiches Rennen beinhaltet und viele spannende Details bietet. Erzählerisch ist das Abenteuer sehr konventionell ausgefallen und bietet wenig Überraschungen, zudem empfinde ich die Informationen innerhalb des Gesamttextes als mehrfach sehr ungünstig aufbereitet. Bewertung: 4 von 6 Punkte“ Die Rezension von Engors Dereblick ist wie immer sehr ausführlich, konstruktiv und ausgewogen. Dringende Leseempfehlung für alle Spielleiter.
Ikonisches Vorbild aus Indiana Jones und der Tempel des Todes
Vermutlich glaubt mir das jetzt keiner – aber es ist die reine Wahrheit: Ich habe mir erst letzte Woche in der Vorbereitung auf diesen Artikel die Mühe gemacht, nach der Loren-Verfolgungsjagd im Bergwerk aus dem Film „Der Tempel des Todes“ zu recherchieren, welche Engors Dereblick in seiner Rezension erwähnt. Bei der Entstehungsgeschichte des Abenteuers habe ich keinen Augenblick an den „Tempel des Todes“ gedacht, obwohl ich den Film mit Sicherheit mehr als einmal gesehen haben muss. Für mich war es spannend zu sehen, wie viele Parallelen die Sequenz aus dem Film zu meinem Lorenrennen hat: Ganz wie die Kor-Knaben in „Das große Lorenrennen“ werden waghalsige Nahkämpfe von Lore zu Lore durchgeführt, ein Angreifer springt in die Lore von Indiana Jones und zum großen Finale wagen die todesmutigen Helden (nicht ganz freiwillig) den Sprung über eine tiefe Schlucht!
Interessanterweise haben wir in der Gruppe beim Testen sehr intensiv über die Frage der Weichenstellung diskutiert. Es gab einige vehemente Befürworter für die manuelle Umstellung der Weichen über Schilder an der Wegstrecke, so dass man nicht nur die eigene Routenführung, sondern auch die der Konkurrenten bei Gelingen beeinflussen kann. Ich bin im Nachhinein total froh darüber, dass ich mich dagegen entschieden habe und nicht während meiner Recherche zum Lorenrennen auf den Film gestoßen bin. Ich hätte sicher versucht, meine eigene Story noch deutlicher von Steven Spielbergs genialer Vorlage abzugrenzen. Wer weiß, was dann dabei rausgekommen wäre?
An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei meinen lieben Freunden Claus Becher und Wolfang Nüchel zu bedanken. Sie haben mich erst auf den Ideen-Pitch vom Ulisses-Verlag aufmerksam gemacht. Da wir bereits seit mehr als 35 Jahren Das Schwarze Auge zusammen spielen, habe ich sie kurzerhand verpflichtet, mir als Sparringpartner und Testfahrer zur Verfügung zu stehen. Beide haben sich viel Zeit genommen haben, mir immer wieder Feedback zu geben. Ihr Rat als profunde Kenner des Regelwerks vom Fantasy-Rollenspiel-Universum „Das Schwarze Auge“ sowie der Geschichte Aventuriens ist für mich von unschätzbarem Wert gewesen.




