Durch den Berg! Die Offizielle Satzung des Lorenrennens

Angrosch zum Gruße,
Freunde des gepflegten Drachterbahnsports!

Das legendäre Lorenrennen zu Hammerschlag steht bevor! Es ist ein Fest des Mutes, der Schmiedekunst und des Erfindungsreichtums, welches Angroschim von Angralosch bis Xorlosch verbindet. Doch wenn in Minen auf Loren um die Wette gefahren wird, braucht es eine Ordnung, so unerschütterlich wie Granit. So hat Hochkönig Abrax Sohn des Agam von Oktradosch aus das Treiben beobachtet und ein Machtwort gesprochen.

Damit der edle Drachterbahnsport nicht im Chaos versinkt und die Ehre des Handwerks gewahrt bleibt, hat er eine offizielle Satzung verfügt. Zur Durchsetzung seines Willens wurde niemand Geringeres als sein offizieller Gesandter, der ehrwürdige Angrosch-Geweihte Norgram Sohn des Norwalosch, nach Hammerschlag entsandt. Als oberster Schiedsrichter wird er mit Argusaugen darüber wachen, dass diese Regeln eingehalten werden.

Die eherne Satzung

Vom Amboss bis zu den entferntesten Bingen sei es hiermit kundgetan: Wer beim Großen Lorenrennen von Hammerschlag antreten will, hat sich an diese Gebote zu halten. Eine äußerst strenge Auslegung wird den teilnehmenden Mannschaften dringend angeraten. Vergesst elfische Tricksereien oder menschlichen Leichtsinn – hier zählen nur Mut, Stahl und ehrliches Handwerk.

Hier kannst du die Satzung des großen Lorenrennens zu Hammerschlag als PDF runterladen.

Satzung des Lorenrennens zu Hammerschlag

(Verfügt durch Hochkönig Abrax, überwacht durch Norgram Sohn des Norwalosch)

  1. Vom Bann der Hexerei: Jegliche Magie während des Rennens ist strengstens untersagt. Wer zaubert, wird auf der Stelle disqualifiziert und für alle Zeiten vom offiziellen Drachterbahnsport verbannt!
  2. Von den Artefakten: Jede Mannschaft darf ein angemeldetes Artefakt in der Lore führen. Dieses darf technischer, elementarer oder magischer Natur sein. Wer jedoch mit dämonischem Blendwerk hantiert, verfällt dem Zorn des Hochkönigs und der sofortigen Verachtung!
  3. Von der Anmeldung: Alle Fahrer, Beifahrer und Streckenwarte sowie das Artefakt sind vor dem ersten Oktradosch! (Startschuss) bei Norgram, Sohn des Norwalosch, anzumelden.
  4. Von Gefahren und Haftung: Karambolosch! Fahrer, Beifahrer und Streckenwarte bewegen sich auf eigene Gefahr auf der Strecke. Wer im Weg steht, wird überrollt! Weder für Versehrungen noch für den Verlust von Hab, Gut oder Leben wird Haftung übernommen.
  5. Von der Schmiedekunst: Bei Angroschs Hammer! Jede Mannschaft darf ihr Gefährt vor dem Finale mechanisch modifizieren (gemäß den Gesetzen der Ätherodynamik). Während des Rennens sind lediglich Reparaturen gestattet.
  6. Von Übergriffen und Karambolagen: Waffenlose Angriffe während der Fahrt sind auf eigene Gefahr gestattet. Von absichtlichen Karambolagen wird abgeraten – geduldet werden sie dennoch. Ein Zwerg weicht nicht aus!
  7. Vom Aufrichten: Eine gestürzte Lore darf mit Hilfe von Warten und Volk wieder auf die Schienen gewuchtet werden. Solange die Räder noch drehen, ist das Rennen nicht vorbei!
  8. Vom Lauf der Dinge: Die fünf Finalisten werden in einer Vorrunde (zwei volle Runden) ermittelt. Das Finale geht über drei volle Runden – oder bis nur noch eine fahrtaugliche Lore auf dem Gleis steht.
  9. Vom Mut und Wahnsinn: Die reguläre Strecke misst 4.600 Schritt. Der unbelichtete Tunnel und Angrimoschs Schlund sind Abkürzungen auf eigene Gefahr. Wer den Sprung über den Schlund wagt, sollte seine Ahnen bereits gegrüßt haben!

Nun bereitet euch vor!

Ihr habt die Regeln vernommen. Norgram versteht keinen Spaß, wenn es um die Autorität des Hochkönigs, die von Angrosch gesegnete Schmiedekunst oder die Sicherheit der Bahnen unter dem Berge geht. Wer versucht, diese Satzung zu beugen, wird feststellen, dass Zwergenstahl nicht nachgibt. Ölt die Achsen, präpariert eure Rennloren und stählt eure Muskeln. Möge der Waghalsigste gewinnen – bei Angroschs ewigem Schmiedefeuer!

Oktradosch! Der Berg ruft!

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